KonfiCamp: Zusammenfassung der vergangenen Tage

Tag 2: ORANGE | Sich finden

Am ersten ganzen Tag hatten unsere Familiengruppen Gelegenheit, sich mit einer Menge Spiele und Namensrunden erst einmal richtig kennenzulernen. Mit Augenbinden über das Gelände gescheucht zu werden, scheint auch bei den Konfis gut angekommen zu sein:

Ich fand die Aktivitäten mit der Gruppe am besten, weil man sich besser kennenlernen und neue Freunde finden konnte. Am zweitbesten fand ich die Workshops, weil wir neue Spiele spielen oder Tanzen und Singen lernen konnten. Ich fand außerdem noch die Wanderung mit den verschiedenen Stationen sowie die Freizeit, wo wir zum Beispiel schwimmen waren, oder das Volleyball- und Fußballspielen toll.

Noah Wauschkuhn von den Roten Jungs

Tag 3: GELB | Unterwegs zwischen Himmel und Erde

Der dritte Tag bestand aus einer großen Fülle an Workshops, die manchen ganz neue Welten aufgezeigt haben:

Ich habe den Tanzkurs bei Alex & Marieke gemacht. Besonders hat mir gefallen, dass wir Rumba gelernt haben. Als zweiten Workshop habe ich Meditation gewählt. Das war vor allem nach dem Tanzen sehr entspannend.

Anonym

Tag 4: GRÜN | Durchhalten

Der Versuch einer Gruppe, eine Decke, auf der sie stehen, unter sich umzudrehen, ohne sie zu verlassen… Ob das geklappt hat?

Am vierten Tag wurde es Zeit für eine große Wanderung! Allein mit Teamer*innen, Warnwesten und einer alten Karte bewaffnet begannen die Konfis eine Reise über Stock und Stein, auf der sie immer wieder auf die Probe gestellt wurden:

Die größte Herausforderung war der Säuresee, bei dem man mit Teppichplatten über ein Gebiet musste und weder eine Platte loslassen, noch den Boden berühren durfte. Bei der Station musste man mit viel Teamgeist “den Säuresee” überqueren. Als die Platten leer gingen, musste man teilweise zu zweit auf eine Teppichplatte und diese dann nach vorne durchgeben, ohne sie loszulassen.

Neo, Jonathan, Dries, Rebecca und Jolien

Tag 5: BLAU | Gesegnet werden

Die Taufschnecke war einer der emotionalsten Momente des Camps und bot vielen die Möglichkeit, einmal ganz anders zu reflektieren

Sonntag ist auf dem Camp Tauftag! Nach Vorbereitung über den ganzen Tag sind 18 Konfirmand*innen am Abend direkt in der Ostsee getauft worden. Ein Konfirmand berichtet:

Die Taufe war total toll. Erst haben wir ganz viel über Taufen generell gesprochen, ziemlich spannend. Danach haben wir die Taufgeschenke gebastelt. Wir haben eine Kerze, ein Glas und einen Schal bearbeitet und bemalt. In das Glas kamen Sand, Muscheln, Wasser und der Taufspruch der Person. Auf die Kerze durften wir Wachsschnitte kleben und auch der Schal konnte von uns selbst gestaltet werden (natürlich haben die Täuflinge das alles nicht gesehen). Anschließend haben wir einen tollen Ort für die Taufe gesucht. Nach etwas Zeit wurde dann getauft und es war super, tolle Landschaft, tolle Aussicht und tolle Leute. Das war einer der besten Tage von allen.

Mats von den Grünen Jungs

Die Täuflinge warten gespannt auf den großen Moment…
…und genießen die wunderbare Aussicht aufs Meer 🙂

Tag 6: LILA | Alles cool!

Das Finale des Camps. Heute wurde vor allem eins getan: gefeiert! Weil die Konfis sich am Abend so verausgabt haben, waren sie zum Schluss so erschöpft, dass man ihnen wohl kein Interview mehr zumuten konnte. Zwischen Kartenspiel, einem kleinen Spaßwettbüro, epischen Tischkickerduellen, einer Disco, zu der sich sogar die anderen Gruppen in der Jugendherberge hingezogen fühlten und so viel mehr floss dann zur Abendandacht die ein oder andere Träne. Es ist die Zeit gekommen, sich auf den morgigen Abschied vorzubereiten. Aber keine Sorge: Das Wiedersehen am KonfiDay im März ist bereits in Planung!

Eskalation auf dem Dancefloor

Wir als Team bereiten jetzt am späten Abend (oder frühen Morgen; je nachdem, wen man da befragt…) noch alles für die morgige Abreise vor. Gute Nacht und bis bald!

Daniel Christian Geßner

Wenn ich gerade nicht arbeite, dann bin ich bei meiner Familie, bei Freunden oder mit dem Fahrrad unterwegs. Ich liebe Musik, die Natur, bin zum Leid vieler Menschen bewegungsfreudig, fotografiere gerne und mag erfrischende Gedanken, die uns Menschen Alternativen aufzeigen, um die diese Welt ein wenig besser zu machen.